Kinder von Herzen gewünscht

Ungewollte Kinderlosigkeit kann die Beziehung erheblich belasten

(djd/pt). Für viele Paare ist es sonnenklar: Sie wollen Kinder - aber nicht sofort. Zunächst haben Ausbildung und Job für beide Partner Priorität. Doch dabei gehen die Jahre ins Land. Zudem beginnt die biologische Uhr unaufhaltsam zu ticken. Anders als häufig angenommen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, nicht erst mit 40. Schon ab dem 30. Lebensjahr geht die Fruchtbarkeit von Frauen merklich zurück. Bestehende Fruchtbarkeitsstörungen werden auch in vielen Fällen nicht oder erst spät erkannt. Körperliche Veränderungen, eine ungesunde Lebensweise und dauerhafter Stress können außerdem dazu beitragen, dass sich kein Nachwuchs einstellt.

Fit für den neuen Lebensabschnitt

Moderne Hormontherapien sind individuell

(djd/pt). Eigentlich können Frauen mit 45 bis 50 Jahren aufatmen: Im Berufs- und Privatleben haben sie ihren Platz gefunden, die Kinder werden immer selbstständiger oder sind schon aus dem Haus, die alltägliche Belastung lässt spürbar nach. Plötzlich ist Zeit für ein neues Hobby, ehrenamtliche Tätigkeiten oder verstärktes Engagement im Job. Viele Frauen möchten diese neu gewonnenen Freiheiten genießen - doch häufig werden sie dabei durch einen körperlichen Veränderungsprozess ausgebremst, der ebenfalls in diese Phase fällt: die Wechseljahre.

Sommerdrinks

Erdbeeren waschen, putzen und mit Joghurt im Mixer gut verquirlen. Mit Vanillezucker und Zitronensaft abschmecken. Gut gekühlt servieren.

Mythen auf dem Prüfstand

Über den Herzinfarkt existieren zahlreiche Irrtümer

(djd/pt). Rund um das sensible Thema Herzerkrankungen kreisen viele Irrtümer und Mythen. Eine der beharrlichsten ist der gerne zitierte Satz: "Wein schützt vor Herzinfarkt." Das stimmt zwar, allerdings - und das wird gerne vergessen - gilt das nur für moderate Mengen Wein. Generell lässt sich eine Grenze für unschädlichen, ja gesunden Alkoholkonsum gar nicht ziehen, das betont die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin in Hamburg. In großen Mengen konsumiert, schadet Alkohol - egal aus welcher Quelle - dem Herzen.

Bewegter Lebensstil bevorzugt

Wer abspeckt und sportlich aktiv ist, kann seine Blutfettwerte verbessern

(djd/pt). Übergewicht ist mehr als ein ästhetisches Problem: Etliche, die zu viel auf die Waage bringen, erkranken an Störungen des Fettstoffwechsels, Diabetes mellitus und Bluthochdruck, was wiederum zu Arteriosklerose und Herzinfarkt führen kann. Vor allem wenn die überflüssigen Pfunde am Bauch sitzen, denn neben dem Ausmaß des Übergewichts entscheidet das Fettverteilungsmuster über das Herz-Kreislauf-Risiko: Fett am Bauch ist gefährlicher als an Hüften und Oberschenkeln.

Gestärkt in die zweite Lebenshälfte

Wie Frauen ab 50 fit und leistungsfähig bleiben

(djd/pt). Die Wechseljahre der Frau sind eine Phase der Umstellung. Doch während sie früher oft mit dem Nachlassen von Attraktivität und Aktivität gleichgesetzt wurden, hat sich diese Einstellung inzwischen gewandelt. Frauen ab 50 sind heute noch lange nicht alt. Im Gegenteil, sie stehen mitten im Leben und sind voller Pläne. Viele starten gerade in diesem Alter im Job noch einmal richtig durch oder beginnen sogar etwas ganz Neues. Kein Wunder, schließlich ist die allgemeine Lebenserwartung gestiegen - auch Frauen wollen und müssen sich länger im Berufsleben beweisen.

Knochenmetastasen: Schmerzen lindern und Brüchen vorbeugen

Wie man einer mit Krebs einhergehenden möglichen Knochenzerstörung entgegenwirken kann.
 

Bisphosphonate stärken die Knochen im Kampf gegen den Krebs

Patienten mit Brust- oder Prostatakrebs leiden in Folge ihrer Erkrankung oft auch unter Tochtergeschwülsten in den Knochen. Die regelmäßige Therapie mit Bisphosphonaten kann der damit einhergehenden Knochenzerstörung vorbeugen.

Typ-2-Diabetiker bei Hausärzten gut aufgehoben

SAN DIEGO (ob). Auch im hausärztlichen Bereich ist die Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes offensichtlich inzwischen von hoher Qualität. Das lässt sich - aber erst auf den zweiten Blick - Ergebnissen einer neuen Studie entnehmen, die auf den ersten Blick enttäuschend erscheinen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Bockshornklee macht Haare schön

Wirkung gegen Haarausfall konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden

(djd/pt). Jung und vital wirken - und das mit schönem, vollem Haar: Dieser Wunsch steht bei vielen Menschen an vorderster Stelle. Denn Haarausfall, dünner werdendes Haar, ein immer breiterer Scheitel bis hin zu einer weiblichen Glatzenbildung machen nicht nur optisch Probleme. Wer davon betroffen ist, kann auch psychisch stark darunter leiden. Gerade der androgentische, also anlagebedingte Haarausfall, ist weit verbreitet. Dabei leiden die Haarwurzeln bei einer ererbten Überempfindlichkeit unter dem Einfluss des Hormons Testosteron. Nicht nur Männer, auch Frauen, besonders in den Wechseljahren, können davon betroffen sein. Als wirksamer Helfer bei derartigen Haarproblemen galt schon lange der Bockshornkleesamen.

Sommerdrinks

Aprikosen entsteinen, mit dem Melonen-Fruchtfleisch im Mixer oder mit dem Rührstab fein pürieren, Dinkula und Apfelsaft zugeben und nochmals gut verquirlen.

Bei Zucker ans Herz denken

Diabetiker haben ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko

(djd/pt). Herzinfarkt ist eine der Haupttodesursachen in Deutschland, aber selbst viele Risikopatienten denken nur selten über ihre Gefährdung nach. Auch Diabetiker sind sich häufig nicht bewusst, dass hohe Blutzuckerwerte das Infarktrisiko steigern. Für Diabetiker besteht aber ein zwei- bis viermal höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen. Die Koronare Herzerkrankung (KHK) gehört zu den Haupttodesursachen bei Patienten mit Diabetes mellitus. Laut Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD) stirbt die Hälfte aller Diabetiker an den Folgen der KHK.

Gesundheitsthemen abonnieren